PFARREI
Kirche St. Gangolf
St.
Gangolf
ist
die
Marktkirche
von
Trier.
Eindrucksvoll
an
der
Südseite
des
schönen
städtebaulichen
Ensembles
des
Hauptmarktes
gelegen,
schaut
sie
auf
eine
über
1000-jährige
Geschichte
zurück.
Die
Gründung
steht
wohl
in
Verbindung
mit
der
Errichtung
des
Marktkreuzes
im
Jahre
958
unter
Erzbischof
Heinrich
(956-964).
Der
heutige
Bau
wurde
im
15.
Jahrhundert
aufgerichtet.
Der
62
Meter
hohen
Turm
war
mit
seiner
Türmerwohnung
bis
ins
20.
Jahrhundert
die
Feuerwache
der
Stadt.
Adelheid
von
Besselich hat die beiden gotischen Geschosse gestiftet.
Die
Kirche
ist
in
sieben
Joche
gegliedert,
die
ein
gotisches
Gewölbe
tragen.
Der
rechteckige
Chorabschluß
ist
durch
Chorfresko
gestaltet,
das
der
Trierer
Maler
August
Gustav
Lasinsky
1850
geschaffen
hat.
In
der
Mitte
des
Fresko
sitzt
Christus
segnend
auf
einer
Wolkenbank
in
der
goldenen
Glorie
des
Himmels.
Seitlich
knien
Maria
und
Josef.
Unten
links
in
prächtiger
Rüstung
der
hl.
Gangolf
als
Patron
der
Kirche,
unter
rechts
der
hl.
Sebastian
als
Patron
der
1461
gegründeten
St.
Sebastianus-Schützenbruderschaft.
Als
Markt-
und
Zunftkirche
ist
St.
Gangolf
bis
heute
ein
vielbesuchter
Ort.
Als
Beichtkirche,
in
der
auch
die
eucharistische
Anbetung
gepflegt
wird,
ist
sie
ein
Ort
der
Vergebung
und
des
stillen Gebetes.
Ab
dem
01.07.2020
bis
voraussichtlich
Ostern
2022
ist
die
Kirche
St.
Gangolf
wegen umfangreicher Sanierungsarbeiten geschlossen.
PATRON
Der
hl.
Gangolf,
Gefolgsmann
des
merowingischen
Königs,
kam
von
einem
Feldzug
zurück
und
fand
seine
Frau
bei
einem
anderen
Mann.
Er
verzieh
ihr,
sie
aber
schmiedete
mit
ihrem
Liebhaber
ein
Komplott;
Gangolf
wurde
ermordet.
Die
Geschichte
war
im
Mittelalter
so
populär,
dass
Hrosvith
von
Gandersheim
sie
in
Reimform
brachte.
Seit
die
9.
Jahrhundert
ist
die
Verehrung
des
untadeligen
Ritters belegt.
Tel. 0651/17079-0
Fax
0651/17079-17
©
Katholische Pfarrei Liebfrauen Trier
Liebfrauenstr. 2 , 54290 Trier
Die
Liebfrauen-Basilika
in
Trier
ist
die
älteste
gotische
Kirche
in
Deutschland
und
Pfarrkirche
der
Pfarrei
Liebfrauen.
Im
Stil
der
Hochgotik
von
französischen
Baumeistern
erbaut,
ist
sie
an
filigraner
Schönheit
und
gotischer
Eleganz
kaum
zu
übertreffen.
Der
Grundriss
weist
die
Form
einer
griechischen
Rose
auf.
Im
Januar
2008
geschlossen,
wurde
die
Kirche
im
September
2011
nach
einer
umfangreichen
Innenrenovierung
unter
dem
Motto
„Die
Rose
neu
erblühen
lassen“
wiedereröffnet.
Weitere
Informationen finden Sie
hier
LIEBFRAUEN-BASILIKA
Päpstl. Basilika Minor - Weltkulturerbe