ÖFFNUNGSZEITEN DER
LIEBFAUENKIRCHE:
November - März
11.30 Uhr bis 17.00 Uhr
April - Oktober
10.00 Uhr bis 18.00 Uhr
GOTTESDIENSTE:
Montag:
12.00 Uhr und 18.00 Uhr Hl. Messen
Dienstag:
12.00 Uhr und 18.00 Uhr Hl. Messen
Mittwoch
12.00 Uhr und 18.00 Uhr Hl. Messen
Donnerstag
12.00 Uhr und 18.00 Uhr Hl. Messen
Freitag
12.00 Uhr und 18.00 Uhr Hl. Messen
Samstag 12.00 Uhr Hl. Messe, 17.00 Uhr Vorabendmesse
Sonntag 11.30 Uhr Hochamt für die Pfarrgemeinde
18.00 Uhr Abendmesse
Weitere Gottesdienste:
siehe Pfarrbrief
KEINE BESICHTIGUNG
WÄHREND DER GOTTESDIENSTE
PFARREI
Pfarrkirche Liebfrauen-Basilika
Pfarrkirche der Pfarrei Liebfrauen
Päpstliche Basilika Minor seit 1951,
UNESCO-Welterbe seit 1986
Die
Geschichte
der
Liebfrauen-Basilika
führt
in
das
Jahr
326
n.
Chr.
Zum
20-jährigen
Regierungsjubiläum
machte
Kaiser
Konstantin
große
Stiftungen.
Unter
anderem
ließ
er
an
den
bedeutendsten
Orten
der
Christenheit
Kirchen
bauen:
die
Geburtskirche
in
Bethlehem,
die
Grabeskirche
in
Jerusalem,
die
1.
Sophienkirche
in
Konstantinopel,
die
Peterskirche
und
die
Laterankirche
in
Rom
und
eben
die
Doppelkirchenanlage
in
Trier,
aus
der
die
Hohe
Domkirche
und
die
Liebfrauenkirche
hervorgegangen
sind.
Nach den Wechselfällen der Geschichte stand der Erzbischof Theoderich
von
Wied
(1212-1242)
im
Blick
auf
die
Südkirche,
die
den
Titel
einer
Aula
beatae
Mariae
Virginis
trug,
vor
einem
Neuanfang.
Die
Baufälligkeit
der
Kirche
ließ
ihn
französischen
Baumeistern
Gehör
schenken,
die
aus
der
Champagne
kamen,
in
der
gerade
die
Gotik
erfunden
worden
war.
Was
sie
dem
Erzbischof
anboten,
war
eine
Kirche
im
allerfeinsten
hochgotischen
Stil.
Auf
der
Basis
einer
zwölfblättrigen
Rose
(Rosa
Mystica)
wollten
sie
eine
Kirche
bauen,
die
-
vom
Kreuz
durchwebt
-
wie
ein
Juwel
in
der
Sonne
funkeln
sollte,
mit
großen,
die
Heilsgeschichte
erzählenden
Fenstern,
licht
und
weit
und
himmelhoch.
Zwölf
schlanke
Säulen
sollten
das
Gewölbe
tragen,
das,
übersät
mit
leuchtenden
Lilien,
den
Garten
des
Paradieses
vorstellen
sollte,
in
dem
Maria
und
Jesus
dargestellt
sind.
Eine
Aula
Dei
als
Liebeserklärung
an
die
Gottesmutter.
Der
Kurfürst
war
begeistert.
1227
begannen
die
unbekannten
gotischen
Baumeister
ihre
Arbeit,
die
sie
33
Jahre
an
Trier
binden
sollte.
Es
entstand
im
reinsten
Stil
der
Hochgotik
der
Champagne,
als
eines
der
Wunder
der
Gotik
eine
der
ganz
seltenen
gotischen
Zentralkirchen
von
außerordentlicher Schönheit und Harmonie.
1803
wurde
Liebfrauen
vom
Dom
getrennt
und
trat
in
eine
neue
Phase
ihrer
Geschichte:
Sie
wurde
Pfarrkirche
und
nahm
die
Laurentiuspfarrei
auf.
Als
Trier
1944
schwer
bombardiert
wurde,
traf
es
mit
aller
Härte
auch
die
Liebfrauenkirche;
unter größter Anstrengung wurde sie nach dem Krieg gerettet und wiederhergestellt.
Im
Jahre
2000
wurden
die
Innenstadtpfarreien
Liebfrauen
und
St.
Laurentius,
St.
Paulus,
St.
Agritius,
St.
Antonius
und
St.
Gangolf
zu
einer
Pfarrei
Liebfrauen
fusioniert,
der
sich
2003
die
Dompfarrei
anschloß.
Die
Liebfrauenkirche
wurde
die
Pfarrkirche
der
neuen
großen
Pfarrei
Liebfrauen.
Die
umfassende
Innenrenovierung
von
2007
-
2011
stand
unter
dem
Motto:
"Die
Rose
neu
erblühen
lassen.".
Und
tatsächlich, sie ist neu erblüht und präsentiert sich in großer Schönheit.
Tel. 0651/17079-0
Fax
0651/17079-17
©
Katholische Pfarrei Liebfrauen Trier
Liebfrauenstr. 2 , 54290 Trier
Die
Liebfrauen-Basilika
in
Trier
ist
die
älteste
gotische
Kirche
in
Deutschland
und
Pfarrkirche
der
Pfarrei
Liebfrauen.
Im
Stil
der
Hochgotik
von
französischen
Baumeistern
erbaut,
ist
sie
an
filigraner
Schönheit
und
gotischer
Eleganz
kaum
zu
übertreffen.
Der
Grundriss
weist
die
Form
einer
griechischen
Rose
auf.
Im
Januar
2008
geschlossen,
wurde
die
Kirche
im
September
2011
nach
einer
umfangreichen
Innenrenovierung
unter
dem
Motto
„Die
Rose
neu
erblühen
lassen“
wiedereröffnet.
Weitere
Informationen finden Sie
hier
LIEBFRAUEN-BASILIKA
Päpstl. Basilika Minor - Weltkulturerbe